Hallo Skikkerli! Mit Fasern, die es in sich haben

Eine kleine Schneiderei aus Südtirol, zwei deutsche Handelsagenturen und eine putzig klingende Marke namens Skikkerli. Das sind die Zutaten, die eine kleine Meldung rechtfertigen. Denn wenn sich Agenten wie Tanja Wiebe im Norden und Osten sowie Eckhard Siemer im im (Nord-)Westen aufmachen, ein neues Label im Markt vorzustellen, dann muss sich der Aufwand auch lohnen. Skikkerli setzt vor alle hautfreundliche Fasern ein, was gerade bei ökologisch bewussten Eltern punkten müsste.

Skikkerli ist ein kleines, Mutter und Tochter geführtes Unternehmen aus der Provinz Trention in Südtirol wagt nun den Schritt über die Alpen auf den deutschen Markt.

Christiana und Iris Blatter haben sich auf die Produktion und Verarbeitung von nachhaltigen Materialien konzentriert. So entstehen Ideen, Schnitte und neue Webarten aus Naturfasern. Denn bei der Auswahl der Stoffe ist man kompromisslos: Sie müssen immer umweltfreundlicher und immer gesünder sein, um die Haut der Kinder zu schützen.

Verschiedene Fasern wie Leinen, Hanf, Brennessel, Tencel Cupro und Biobaumwolle verweben sie zu frischen, schönen, praktischen und ökologisch nachhaltigen Stoffen.

Skikkerli produziert die selbst entworfene Baby- und Kindermode in der eigenen kleinen Näherei in einem Seitental des Trentino. Verwendet werden nur Stoffe aus Italien, die den Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit entsprechen.

Besonders hervorzuheben sind dabei – neben Biobaumwolle, Bio-Lyocell und Leinen – Artikel aus Materialien, die lange kaum zu erhalten waren, darunter Hanf und Brennnessel.

Blatters schätzen daran, dass die beiden letztgenannten Pflanzen wenig Wasser und eigentlich keinerlei Pestizide bei der Produktion benötigen.

Zudem weisen sie besondere Eigenschaften auf. So ermöglicht Hanf als pflanzliche Faser zum Beispiel eine Temperaturregelung, die ansonsten nur tierische Fasern wie Wolle oder Seide leisten.

Nessel hat eine lange Lebensdauer, eignet sich für Sommer und Winterkleidung und gilt als Hypoallergen, was es besonders für empfindliche Babys attraktiv macht. 

Bisher war Skikkerli vor allem bei gehobenen, italienischen Händlern und, ja, anders geht es heute nicht mehr, mit einem eigenen Webshop auf dem heimischen Markt aktiv.

Zusätzliche Alpenluft haben die Unternehmerinnen geschnuppert, als sie die Schweiz testeten – und auch dort mit der Marke bei den Kunden ankamen.

Nun möchte sich Skikkerli bei anspruchsvollen Einzelhändlern für Baby- und Kindermode in Deutschland etablieren. Und zur Unterstützung haben sie Tanja Wiebe und Eckhard Siemer als Handelsagenten gewonnen.

Die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2025 von Skikkerli wird nach Wunsch des Kunden ab Januar bis März ausgeliefert. Aufgrund der eigenen Produktion können zudem jederzeit Sonderwünsche umgesetzt werden.

Die Kollektion ist im Showroom von Tanja Wiebe, Spechtstr. 24, 14612 Falkensee bei Berlin zu sehen, nach Terminvereinbarung vor Ort beim Kunden und vom 6. bis zum 8. Juli erstmals auf der 4-Kidz.eu im Euromoda in Neuss zu sehen. 

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